Fallschirmspringen und Tandemspringen - James-Bond-Felsen Insel Khao Phing Kan und die Seezigeuner in der Phang Nga Bucht

Phang Nga Bay

Wie kann man dem Touristenstrom aus dem Weg gehen ?

Die Bucht von Phang Nga gehört zum Pflichtprogramm jedes Thailandurlaubers, zumindest wenn man seine Urlaubstage nähe Phuket oder Krabi verbringt. Phang Nga liegt ca. 90 km nördlich von Phuket Town und ca. 75 km nordwestlich von Krabi entfernt.

James Bond Felsen

Die Dreharbeiten zum James Bond Film "Der Mann mit dem goldenen Colt" machten die bizarr geformten Kalksteinfelsen weltberühmt. Die Schiffsrundfahrten führen durch ein Labyrinth aus Mangrovensümpfen, vorbei an Felseninseln mit Felsmalereien und Tropfsteinhöhlen.

Khao Phing Kan

Souvenir-Stände beim James Bond Felsen
Souvenir-Stände auf Khao-Phinggan

Die Touristenströme führten natürlich dazu, dass fast jedes bebaubare Stückchen Erde auf Khao Phing Kan mit Souvenir-Buden vollgepflastert ist. Wir waren nicht das erste Mal in Phang Nga und wussten natürlich von den Touristen-Massen. Somit beschlossen wir ein Longtailboot zu chartern (auch wenn es ein paar Baht mehr kostet) um dieses wirklich schöne Stück Erde fast alleine erleben zu können. Unsere Rechnung ging auf ! Wir buchten eine Tour im Muang Thong Hotel bei MT. Tour, einem netten und geschäftstüchtigen Thai. Er fand es etwas sonderlich dass wir am späten Nachmittag noch in die Bay rausfahren wollten, wo doch die beste Zeit der Morgen wäre ! Er organisierte uns noch einen Longtailbootfahrer (nach dem Motto geht nicht gibt's nicht). Eine halbe Stunde später saßen wir mit Käpten Jack Sparrow, so wie er sich selber nannte, im Boot und mussten die herrliche Gegend nur mit ein paar Einheimischen teilen.

Seezigeuner

Das Dorf der muslimischen Seezigeuner, das komplett auf Stelzen im Meer erbaut ist, lebt heute nicht mehr vom Fischfang sondern vorwiegend vom Tourismus.  Jede Schiffs-Rundfahrt endet im Seezigeunerdorf  denn der Tourismus spielt hier, wie an so vielen Orten in Thailand, eine wichtige Rolle. Die Seezigeuner sind heutzutage mehr Souvenierverkäufer und Restaurantbesitzer als Fischer. Tausende von Touristen kommen jedes Jahr zu Besuch, denn ein auf Stelzen gebautes Fischerdorf ist nun mal sehenswert.