Fallschirmspringen und Tandemspringen - Akaroa die Stadt mit französischem Flair

Ein Stück Frankreich am schönsten Ende der Welt

Eigentlich wird Akaroa als sonnenverwöhnte Stadt bezeichnet. Wir hoffen es liegt nicht an uns, denn als wir ankamen hat es permanent leicht geregnet und die Berge waren komplett hinter einer Nebelwand verschwunden. Wir haben dann eben das beste draus gemacht und uns die Hafenstadt ein wenig angesehen. Auf den ersten Blick sieht es hier ein bißchen wie in Lyttelton aus, und doch ist es dann wieder ganz anders.

Akaroa ist mit fast 1000 Einwohnern der größte Ort der Halbinsel. Trotzdem hätten wir bei schönem Wetter so viel unternehmen können. Man hätte Bootstouren auf dem Akaroa Harbour machen können, die auch ein wenig ins offene Meer hinausfahren. Von dort aus hätte man die gewaltigen Felstore und Höhlen sehen können, die die Einfahrt zum Fluss einsäumen. Wahrscheinlich hätte man dabei auch sogar noch Pinguine gesehen.

Aber in diesem Fall... Satz mit X, war wohl nix.

Akaroa ist hat französisches Flair, was unschwer daran zu erkennen ist, dass viele Strassen französische Namen haben. Im Akaroa Museum kann man sich genau über die Geschichte und die erste Besiedlung schlau machen. 

Auch Walfänger gab es hier. Von 1836 - 1844 war sogar eine Gruppe Deutscher dabei. Ihr Kapitän Georg Hemplemann hat damals alles schriftlich festgehalten, und somit einen großen Beitrag zur Chronik des Museums beigetragen. 

Wir haben ja erst vor ein paar Tagen einen echten, freilebenden Wal gesehen und sind wirklich froh darüber, dass Walfang mittlerweile verboten ist.