Fallschirmspringen und Tandemspringen - Coromandel Town Neuseeland

Coromandel Town

Auch die restlichen Strassen sind mittlerweile wieder freigegeben, dachten wir jedenfalls, und deshalb fuhren wir weiter nach Cormandel Town. Überall lagen die Erdrutsche noch auf den Strassen und man musste schon wirklich vorsichtig fahren.

In Coromandel Town wollten wir einen Tag bleiben und ein wenig was unternehmen. Aber es kam wieder ganz anders.

Auch hier in Coromandel Town sind die Zeiten des Goldrausches noch deutlich sichtbar. Es ist ein netter Ort und lädt zum Verweilen ein.

Um etwa 1975 entstand hier eine kleine Schmalspurbahn,  mit der man Rohstoffe für eine Töpferei aus den Bergen holte. Heute transportiert die Bahn auf einer etwa 3 km langen Strecke nur noch Touristen. Die Strecke soll sehr kurvenreich sein und direkt durch den Wald führen. Ziel ist der Eyefull Tower. Das ist ein Hochsitz, von dem aus man eine wundervolle Aussicht haben soll.

Im I-Site (Touristeninformation) erfuhren wir aber in der Zwischenzeit dass die Strasse von Cormandel Town, entlang der Westküste runter nach Thames, noch für mindestens zwei Tage komplett gesperrt sei. Es sah auch nach weiteren Regenfällen aus, und deshalb brachen wir unseren Aufenthalt in Coromandel Town ab. Wir wollten runter von der Halbinsel, denn bei weiteren Regenfällen wären dann vielleicht auch die bereits freigegebenen Strassen wieder gesperrt worden und wir würden womöglich ein paar Tage fest sitzen. Wir fuhren ohne einen Zwischenstopp die komplette Strecke über die ganze Halbinsel also wieder zurück. Die kleine Zugfahrt musste daher ausfallen.

Dieser Neuseeländer hat sich ein Tuk Tuk aus Thailand importieren lassen und kutschiert Touris herum.