Fallschirmspringen und Tandemspringen - Moeraki Boulders Steinkugeln auf Neuseelands Südinsel

Die Moeraki Boulders sind keine Felskugeln

Was doch nicht alles so am Strand rumliegt. Wir haben von den Steinkugelfelsen gelesen, die direkt an der Strecke zwischen Oamaru und Dunedin einfach so am Strand rumliegen. Wenn wir schon vorbei fahren, kann man sich die auch mal ansehen. Wie interessant das wirklich ist, haben wir erst vor Ort erfahren.

Die Moeraki Boulders wurden von den Wellen aus der Uferböschung gespült. Wer jetzt wie wir dachte, das Wasser hätte sie im laufe von Millionen Jahren so geformt, hat weit gefehlt.

Hier muss man ehrlich sein. Genau nachgelesen haben wir erst hinterher im Reiseführer. Sie entstanden durch einen organischen Prozess, den man auch von Perlen her kennt. Leider war näheres nicht darüber nachzulesen. Bis zu 4 Millionen Jahre dauerte es, bis die größten Steinkugeln den Durchmesser von über 2 Metern erreicht hatten. Später entstanden Risse in den Kugeln und die ständige Brandung sorgte für den Verfall einiger Boulders. Wieder im Laufe von Jahrtausenden platzen die Kugeln auf und geben ihr Inneres preis.