Fallschirmspringen und Tandemspringen - Dunedin von den Schotten gegründet

Dunedin die Stadt mit schottischem Flair

Dunedin wurde 1848 von den Schotten gegründet und trägt auch den gälischen Namen von Edinburgh (Hauptstadt Schottlands). Viele historische Gebäude gibt es zu bewundern, allen voran der Bahnhof.

Die Dunedin Railway Station wurde 1906 fertiggestellt. 2002 wurde der Bahnhof von der Passagierbeförderung abgekoppelt und der Bahnverkehr zwischen Christchurch und Invercargill eingestellt. Seither ist nur noch die Taieri George Railway in Betrieb, ein Sightseeing-Zug, der von Dunedin bis Oatago Central fährt.

Den Bahnhof sollte man aber auf jeden Fall gesehen haben, auch wenn man nicht Zug fahren will. Vor allem innen ist er wirklich ein Schmuckstück. Alles ist ausgekachelt und mit Mustern und Ornamenten verziert. Für einen Bahnhof ist er absolut Sehenswert.

Auch sonst gibt es in Dunedin viele schöne Gebäude zu bewundern. Eckhäuser gibt es bei uns eigentlich überhaupt nicht und deshalb gefallen sie uns auch so gut.

Sogar eine Kirche gibt´s als Eckhaus

Die „First Church“, eine Presbyterianer-Kirche wurde im gotisch-normannischen Stil erbaut.

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Baldwin Street

Die sicherlich meist bestaunteste Strasse in Neuseeland ist die Baldwin Street. Sie steht im Guiness Buch der Rekorde als steilste Strasse der Welt, denn im oberen Drittel hat sie eine Steigung von 38 %.

Mit unserem Camper haben wir es nicht gewagt diese Strasse hoch zu fahren. Leider haben wir auch vergeblich gewartet dass es andere Touris versuchen. Zum anschauen waren einige da, aber fahren traute sich keiner.

Was uns persönlich zu schaffen machte, war der Verkehr. Obwohl Dunedin gerade mal ein Drittel der Einwohner von Christchurch hat, ist es wesentlich hektischer in der Stadt. Der ganze LKW-Verkehr führt genau durch die Innenstadt. Wir fanden irgendwie nicht die Ruhe uns die schönen alten Bauwerke anzusehen, denn dauernd donnerte ein LKW oder Kolonnen von Autos an uns vorbei.

Vielleicht lag es auch daran, dass wir in den Tagen zuvor immer in ruhigen Gegenden unterwegs waren. Sicherlich hat auch der orkanartige Wind, der in dieser Zeit absolut untypisch sein soll dazu beigetragen, dass wir um 17 Uhr einfach abgebrochen haben. Es hatte 30 Grad und die Sonne schien, aber man konnte kaum aufrecht stehen, weil man immer das Gefühl hatte der Wind bläst einen gleich um. Staub in der Linse der Kamera, Sand zwischen den Zähnen und Dreck im Gesicht, das macht dann irgendwann keinen Spass mehr.