Fallschirmspringen und Tandemspringen - Kauri Museum in Neuseeland

Kauri Museum Matakohe

Wir machen wieder ein bisschen Strecke, fahren etwa 260 km um das Kauri Museum in Matakohe zu besuchen. Die Geschichte der Kauri-Bäume reicht bis zu Christi Geburt zurück. Bis vor etwa 200 Jahren waren noch grosse Baumbestände vorhanden. Die Maori Bevölkerung schlug diese Bäume nur um ein Kanu oder ein Haus zu bauen. Als die weissen Siedler kamen wurden innerhalb von 100 Jahren die Bestände auf ein Minimum reduziert um Farmland zu schaffen. Heute dürfen diese Giganten nur noch gefällt werden, wenn sie krank und nicht mehr zu retten sind.

Kauri Baumriesen

Kauri Wald

Das war schon wirklich interessant und aufschlussreich. Man bekommt die Informationen auch in deutscher Sprache, was das Verständnis wesentlich einfacher macht. Man erfährt so einiges über die Verarbeitung der riesigen Baumstämme und die Ausbeutung der Wälder.

Das Harz der Kauri Bäume nennt man Kauri Gum. Es sieht aus wie Bernstein, ist aber nicht so wertvoll. Hauptsächlich wurde es in früheren Zeiten für Linoleum, Lacke und Petroleum verwendet.